Der Verein Schöpfungskraft Institut dient dem Zweck der Förderung ganzheitlicher Gesundheitspflege und erbringt dies im Rahmen eines Hauptprojektes, das in diverse Unterprojekte gegliedert ist und nach Bedarf erweitert werden kann.
Motto: Es gibt nur eine Gesundheit (Hauptprojekt) und viele Erkrankungen (Unterprojekte). Lege den Fokus auf die Salutogenese (was Dich gesund macht) und lerne aus der Pathogenese (was Dich krank macht).
Niemand kann Gesundheit kaufen, noch ist sie etwas Statisches noch kann man sie pachten. Man ist daher selber beständig gefordert, die Ursachen von seinen Erkrankungen zu erforschen, damit diese aufgelöst werden können und man wieder heil werden kann. Dabei können unterschiedliche Ansätze und Methoden in Frage kommen. So stellt jedes Mitglied bei der Erforschung seiner Erkrankungsursachen die Erfahrungen der bei ihm gewählten Lösungswege innerhalb des Vereins zur Auswertung zur Verfügung und erhält dafür Unterstützung vom Verein bei seiner Problemlösung. Der Verein hat den Zweck, aus den individuellen Erfahrungen von Erkrankungen möglichst allgemein gültige Ansätze zu eruieren und zu beschreiben, d.h. wie z.B. eine Entschlackung und Entgiftung angegangen werden kann, eine Darmparasitenkur durchgeführt werden kann, welche Lebensmittel der Gesundheit dienlich sind, was es zu vermeiden gilt usw., welche dann allen Mitgliedern als Hilfe zur Selbsthilfe auf der Vereinswebseite zur Verfügung stehen.
Ein weiterer Zweck des Vereins ist es, seine Erkenntnisse in Vorträgen und Seminaren weiter zu geben, sodass auch Nicht-Mitglieder der ganzheitliche Lösungsweg vermittelt und deren Interesse dafür geweckt werden kann, sich mit der Denkweise der Salutogenese auseinander zu setzen.
Ein wesentlicher Schlüssel zur ganzheitlichen Gesundheit stellt das richtige Verständnis vom Milieu dar. Gesund ist, was stimmig mit einem selbst ist (positive Resonanzen). Unstimmiges entspricht Abweichungen (Dissonanzen) und diese können zu Erkrankungen führen. Panta rei, alles fließt, so die Erkenntnis vom griechischen Philosophen Heraklith. Da jeder in seinem Leben beständig gefordert ist neues zu erfahren, birgt dies automatisch das Potential in sich, Entscheidungen zu treffen oder durch bewusst wie unbewusst konkludentes Handeln, in Situationen zu kommen, welche zu einem selbst unstimmig sind und so zu einer Erkrankung führen können. Eine Erkrankung ist in diesem Sinne betrachtet als konstruktiver Wink der Schöpfung zu verstehen etwas so zu korrigieren, dass man wieder stimmiger zu sich selbst wird. Die Heilung der Erkrankung erfolgt durch die Selbstheilungskraft des Menschen, die in jedem inne wohnt. Das rechte Verständnis von der Schöpfung, ihrer Natur und der eigenen Position in diesem Gesamtmilieu ist der goldene Leitfaden, dem zu folgen jedem die bestmögliche Selbst-Entwicklung bietet.
Ein weiterer wesentlicher Schlüssel zur ganzheitlichen Gesundheit stellt das richtige Verständnis zur eigenen Haltung und die daraus resultierende Weltanschauung dar. Wer einen offenen Geist pflegt, pflegt zugleich seine Gesundheit, denn er vermeidet durch das Verständnis einer Gleichen-Gültigkeit Konflikte. Die Schöpfung ist Leben und Leben ist lebendig, ständige Bewegung und dieser Energiefluss folgt dem Prinzip (der Natur) des Wassers. Eine starre Haltung steht für eine Blockade, einem sich aufbauenden Potential wie das eines Staudamms, ein unstetes überschießendes Verhalten für eine Entzündung wie die reißende Kraft eines Baches bei Hochwasser. Wenn diese Abweichungen die Kompensationsfähigkeit des Organismus überschreitet (die Stauhöhe bzw. das Bachufer), resultieren daraus entsprechende Erkrankungen. Einzig eine entsprechend korrektive Veränderung im Sein, in der Haltung und im Verhalten kann zur nachhaltigen, tatsächlichen ganzheitlichen Gesundung führen. Gesund zu bleiben ist wie ein Drahtseilakt.
Was zur Haltung führt ist das Selbstverständnis, der Erkenntnis dessen, wie man selbst ist und wie dies in Bezug gestellt wird zu seinem Umfeld. Bei Gesundheit geht es daher immer auch um Authentizität versus Identität, um seine Individualität versus dem Kollektiv. Je größer und intensiver die Abweichung von sich seinem Wesen, desto manifester die Erkrankung. Dabei gilt, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, d.h. jeder Mensch hat gemäß seiner individuellen sozialen Ausprägung seine Position zu finden zwischen dem Streben nach seiner Authentizität und dem, mit was er sich im Außen identifizieren will und auch muss, da praktisch jeder Mensch auch im Kollektiv verhaftet ist und dies für sein Wohlempfinden und Wohlergehen auch benötigt. So birgt das richtige Verständnis der Wirkkräfte der Psychosomatik einen wesentlichen Teil von dem in sich, was zu einer ganzheitlichen Gesundheit führt.
Die moderne Quantenphysik deckt sich mit der Mystik, dass Geist Materie führt und die Seele alle gemachten Erfahrungen mit den damit verbundenen Gefühlen beinhaltet. Dabei wirkt die Materie auf den Geist durch eine Rückkopplung. Das innere und äußere Milieu, in dem ein Mensch auf der Erde lebt, ist alles entscheidend, wie er sich als Mensch entwickelt und wie sein Befinden in dieser Inkarnation ist. Deshalb ist das Erforschen der Wirkkräfte des Milieus ein ganz zentrales Kernthema des Vereins. Das beständige Bestreben im Leben, das sich ständig verändernde Milieu genauso beständig mit seiner eigenen Lebensentwicklung stimmig zu halten, führt diesem Verständnis folgend zu bestmöglicher und lange währender körperlicher, seelischer wie auch geistiger Gesundheit. Wer mit wahrer Freude seine sich selbst gesteckten Ziele verfolgt, diese be-geistert, wird vom Erfolg belohnt und dadurch Glück und Frieden verspüren können, somit die höchsten universellen menschlichen Werte in seine Familie und sein Umfeld ausstrahlen.